Jetzt Rebpat:in werden

Rebpatenschaft

Für 290 Franken wird Dein:e Beschenkt:e (oder natürlich auch Du selber) für die Dauer von drei Jahren Patin oder Pate eines BAAREBA-Rebstocks einer Sorte Ihrer Wahl. Sie erhalten eine Urkunde und der Rebstock wird mit einem Namensschild gekennzeichnet. Selbstverständlich kann man auch für mehrere Rebstöcke Patin oder Pate werden.

Pro Rebstock und Jahr dürfen die Patinnen und Paten bei uns eine Flasche BAAREBA-Wein der gewählten Rebsorte abholen. Zusätzlich laden wir die Patinnen und Paten einmal im Jahr zum BAAREBA-Weintag in den Weinberg ein. Dabei haben Sie die Möglichkeit, Ihren Rebberg und unseren Betrieb genauer kennenzulernen.

PIWI-Sorten

Die gängigen Schweizer Rebsorten sind besonders anfällig auf Mehltaupilze und so kommen auch viele Bio-Weinproduzenten nicht ohne den Einsatz von Kupfer aus. Und genau darum setzen wir auf neu gezüchtete Sorten, sogenannte PiWi (pilzwiderstandsfähige), die gegen Pilzbefall robust sind. 

Nebst den drei bestehenden Sorten Cabernet Jura, Johanniter und Muscaris pflanzen wir im Frühling weitere drei PiWi Sorten. 

Die Sorte Cabernet Jura wurde übrigens von Valentin Blattner der im Film zu sehen ist gezüchtet.

Weinbau Hotz

Weinbau in Baar - Baareba

Weinbau hat in Baar eine lange Tradition: Damals wurde der Wein für das Kloster Kappel gekeltert und mit dem Weinzehnten die Steuern bezahlt. Auch die Familie Hotz, die sich 1531 hier niederliess, entdeckte den Rebbau für sich.

Eine Laus machte ihr und ganz Europa am Ende des 19. Jahrhunderts einen Strich durch die Rechnung und zerstörte alle Reben der Familie und aller anderen Baarer Winzern. Etwas mehr als 100 Jahre später pflanzte Winzer Philipp Hotz mit Familie und Freunden über 6000 Rebstöcke an den sonnigen Südhängen von Deinikon und liess somit unter dem Namen «Weinbau Hotz» die langjährige Tradition wieder aufblühen. Die erste Weinlese der Baareba (Baarer Reb-Bau) fand im Jahr 2016 statt.